{Rezension} A Court of Thrones and Roses



Sprache: Englisch 
Einband: Softcover (Taschenbuch) 
Seitenzahl: 432 
Preis: 7,99 € 
Genre: Romantasy, Jugendbücher 
Erscheinungsdatum: 05.05.2015 
Verlag: Bloomsbury UK

Das Cover 

Ich hab dieses Buch in gebundener Ausgabe auf Instagram gesehen und das sieht selbstverständlich schöner aus. Aber nichtsdestotrotz, ist es schön.Es ist die Hauptcharakterin darauf abgebildet und wobei man nur teils ihr Gesicht sieht. Dabei trägt sie ein schwarzes Kleid, welches aussieht wie Drachenhaut. Noch dazu sieht man ihr tattoowierter Arm, welches man erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Das Rot ist das perfekte Kontrast zu den silbernen Dornen, welches um das ganze Buch abbildet. 

Worum geht's? 

Zwischen der Welt von den Faerie und den Menschen ist eine Wand, die keiner der beider Überschreiten darf. Während einer Jagd im Winter, erschießt Feyre ein Wolf und enthäutet ihn, um ihre zwei Schwestern, Nesta und Elain, und ihren Vater zu helfen. Dies erweist sich als Fehler, denn kurze Zeit später steht einer der Faerie vor ihr und stellt sie vor der Wahl: entweder kommt sie mit und verbringt ihr restliches Leben in Prythian oder er bringt sie um. Voller Sorge um ihre Familie, geht sie mit den Wesen mit und verbringt mit ihm und seinem Emissär Lucien ihre Zeit. Dabei haben alle im Frühlingshof goldene Masken, die sie leider nicht abnehmen können. Während langsam Gefühl zwischen Feyre und Tamlin, ihr Kidnapper, entstehen, versucht sie mehr über Prythian kennenzulernen. Doch alle vom Frühlingshof verheimlichen ihr was, welches sie unbedingt wissen sollte....

Meine Meinung 

!Achtung: Könnten Spoiler enthalten!

Anfangs war ich mir unsicher, weil ich echt selten englische Bücher lese und dachte, ich würde das Meiste nicht verstehen. Während sich am Anfang das Buch etwas angezogen hat, war er ab 1/4 des Buches spannend und romantisch. Das Buch fängt damit an, dass Feyre auf einer Jagd geht, um irgendetwas essbares zu bekommen. Das sie dabei einer der Faeriewesen mit ihrem Pfeil erschossen hat und dann enthäutet hat, war nicht so eine gute Idee.Die Schwestern von ihr sind richtig undankbar und arrogant, wobei sie die Hauptrolle in der Familie hat, da ihr Vater mit seinem kaputten Bein nichts machen kann. Und endlich taucht Tamlin auf, ihr Kidnapper so gesehen. Da sie einen guten Freund von ihm umgebracht hat bzw. der Wolf war ein Soldat von Tamlin. Lucien ist Tamlins Emissär und eigentlich stammt er aus dem Herbsthof und nicht wie Hamlin aus dem Frühlingshof. Lucien geht mit ihr auf Patrouille und Feyre nutzt die Gelegenheiten, um aus Lucien irgendein Fluchtweg zurück zu ihrer Familie zu finden. Eigentlich nur weil sie ihrer Mutter versprochen hat, sie alle zu beschützen, was ich ehrlich gesagt nicht verstehe: Wieso der jüngsten auffordern, die älteren Schwestern zu schützen ? Aufjedenfall, kommen sich Feyre und Tamlin näher. Wobei Feyre beginnt Gefühle für ihn zu empfinden und nicht nur sie. Am Fest des Feuers, welches eigentlich das Fest des Frühlingsanfanges ist, fordern sowohl Lucien als auch Tamlin sie auf ihr Zimmer nicht in der Nacht und bis zum nächsten Morgen zu verlassen. Sie verstand es selbstverständlich nicht und geht trotzdem zum Fest. Die Faeries hassen die Menschen und es ist wohl kein Wunder als drei Faeries versuchen, sie vom Fest ins Wald zu zwingen. Sie wird von dem guten Rhysand gerettet, welcher in meiner Vorstellung richtig sexy ist ( mal so nebenbei haha ). Lucien entdeckt sie und bringt sie wieder zurück und da ist der  Moment, wo ich mir schon dachte, dass Feyre definitiv dumm oder eher naiv ist. Wie naiv kann man sein, um mitten in der Nacht an Essen zu denken, obwohl zig Leute sie gewarnt haben, dass Tamlin in DIESER Nacht gefährlich ist.Feyre versucht mehr über all diese Kreaturen zu erfahren und merkt, dass sie etwas vor ihr verheimlichen was mit den goldenen Masken zu tun hat. Was mich geschockt hat, war, die Szene, wo Rhys kam und Tamlin ,durch das Mindcontrol von Feyre, buchstäblich auf Knie gelegt hat. Als Feyre zurück geschickt wird, hat es die Sache nicht besser gemacht und als die gute Nesta (VOKALEM NESTA) ihr sagt, dass sie zu ihren guten High Lord gehen soll, geht sie auch. Um dann das schockierendste zu erfahren: Die Masken sind ein Fluch und hätte sie bei der Abfahrt, die Liebe wörtlich Hamlin erwidert, wäre das Frühlingshof nicht in Amaranthas Händen. Soo...zu den Charakteren: Amarantha ist echt eine Person, die man gern persönlich wegboxend würde. Ehrlich. Wobei ich ihren....Diener ? Sklave? Begleiter ? Rhysand nicht mitzähle, denn er hat Feyre die meiste Zeit aus der Dreck gezogen. Tamlin an sich find ich zu perfekt, dass es mich nicht wundern würde, wenn er im zweiten Teil eine dunkle Seite zeigt. Ein Mensch oder jetzt hier, ein High Lord kann nicht so perfekt sein. Das geht nicht. Lucien hingegen ist und bleibt der eine gute neutrale Freund, glaub ich und Alis....die wird auch noch mit jemanden zusammenkommen. Dabei denke ich das zwischen Rhysand, Tamlin und Feyre eine Dreiecksbeziehung entsteht, da bei der letzten Szene Rhysand bevor er gegangen ist, gestockt hat in den Schritten und sein Gesichtsausdruck geschockt war. Wahrscheinlich ist ihm dort was wichtiges klar geworden. 

Fazit

Wer "Das Schöne und das Biest" liebt oder darauf abfährt, ist dieses Buch perfekt.


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